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Sigrid UnglaubZeichen setzen gegen Isolation und Vereinsamung

Integrationshilfen für Menschen mit Behinderung

Von Sigrid Unglaub

Der Arbeitsbereich Integrationshilfen für Menschen mit Behinderung im Diakonischen Werk für Frankfurt am Main hat es sich zur Aufgabe gemacht, Einzelne und ihre Familien umfassend zu begleiten und zu unterstützen. Ziel ist stets, dass Menschen mit Behinderung die von ihnen gewünschte Lebensform finden und verwirklichen können. Schließlich darf die gesetzlich verankerte Selbstbestimmung und Teilhabe an der Gesellschaft keine leere Worthülse bleiben –  ganz gleich, in welcher Lebensphase sich ein Mensch befindet.

Die Einrichtungen unsres Arbeitsbereiches sind daher vielfältig und wenden sich an unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen. Das beginnt bereits mit den Kleinsten: Unsere Frühförder-Angebote umfassen neben direkter Förderung auch Beratung der Eltern sowie die Integration in Kindertagesstätte und ortsansässige Vereine.

Eigenständiges Wohnen und Leben für Menschen mit Behinderung ermöglicht die rollstuhlgerechte Wohnanlage mit dem Begegnungszentrum „Drehscheibe“; Beratung und Gruppenveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen bilden die Arbeitsschwerpunkte der Kontaktstelle für Körperbehinderte und Langzeitkranke (KKL). Gezielte Förderung des sozialen Miteinanders spielt dabei in allen Einrichtungen eine entscheidende Rolle.

Dies gilt auch für die Arbeit des Pfarrers für Menschen mit Behinderung. Er bietet regelmäßige Andachten, Treffen und Freizeiten in einer wachsenden Gruppe älterer blinder oder hochgradig sehbehinderter Frankfurter Bürgerinnen und Bürger. Die Hörbücherei schließlich sorgt mit ihrem reichhaltigen Angebot für spannende Unterhaltung und Information und setzt gemeinsam mit den anderen Einrichtungen des Arbeitsbereichs ein deutliches Zeichen gegen Isolation und Vereinsamung.

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